Termine des Landesverband der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen/Schlesische Lausitz e.V.
Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung
11. September 2016 in Dresden
Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Heimatfreunde,
am 11. September werden wir wieder im Plenarsaal des sächsischen Landtages den Vertriebenengedenktag durchführen. Im Zentrum wird diesmal die Erinnerung an die Deportation der Deutschen in Russland vor 75 Jahren stehen.
Es darf nicht vergessen werden, dass Deutschland vor 75 Jahren die Sowjetunion militärisch überfallen und schreckliche Verbrechen begangen hat.
Es darf aber ebenso wenig vergessen werden, dass die Machthaber der Sowjetunion durch viele Maßnahmen, die die Menschenrechte elementar verletzt haben, ihre Ideologie durchzusetzen versuchten. Hierzu gehörten auch Deportationen vieler Völker, die in keinerlei Zusammenhang mit dem deutschen militärischen Überfall standen.
Die 1941 in der Sowjetunion lebenden Deutschen wurden nicht nur in Sippenhaft genommen, sondern der Kriegsausbruch wurde als willkommener Anlass genutzt, Zwangsarbeiter für Sibirien zu rekrutieren und sich das Eigentum der deutschen Minderheit anzueignen. An dieses Ereignis, dessen Folgen für Millionen Deutsche in und aus Russland fortwirkt, soll am 11. September erinnert werden.
Bitte bringen Sie zu dieser Veranstaltung Freunde und Bekannte mit. Umso größer die Beteiligung ist, umso größer ist die öffentliche Aufmerksamkeit, die wir auf dieses Thema lenken.
Weitere aktuelle Informationen des Landesverbandes der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen / Schlesische Lausitz e. V., des Vereins Erinnerung und Begegnung e. V. (EUB) und des Hauses der Heimat erhalten Sie im Internet unter: www.vertriebene-in-sachsen.de.
Anschrift:
Landesverband der Vertriebenen und Spätaussiedler
im Freistaat Sachsen / Schlesische Lausitz e. V.
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Fax: 0351-82122731